Kryptowährungen

Vergleich von 2 Milliarden Dollar: Genesis beendet Rechtsstreit mit New Yorker Generalstaatsanwältin

Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hat nach Betrugsvorwürfen gegen das Kryptounternehmen Genesis einen Vergleich in Höhe von 2 Milliarden Dollar erreicht. Dieser Schritt erfolgte, nachdem Genesis im Oktober 2023 von Generalstaatsanwältin Letitia James verklagt wurde, da das Unternehmen Investoren über 1 Milliarde Dollar betrogen hatte. Als Konsequenz wurde Genesis der Betrieb in New York untersagt.

Der Vergleich mit Genesis stellt den größten Vergleich gegen ein Krypto-Unternehmen in der Geschichte New Yorks dar. Dieser Schritt wurde unternommen, um die betrogenen Anleger zu entschädigen, die durch die betrügerischen Praktiken von Genesis finanzielle Schäden erlitten haben. Generalstaatsanwältin Letitia James betonte die Bedeutung dieses historischen Vergleichs und bezeichnete ihn als einen wichtigen Schritt zur Wiederherstellung von Gerechtigkeit für die Opfer.

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Genesis hatte Anfang 2023 Konkurs angemeldet und vorübergehend die Auszahlungen an die Kunden eingefroren. Erst kürzlich erhielt das Unternehmen die gerichtliche Genehmigung, um den Kunden 3 Milliarden Dollar in bar und Kryptowährung zurückzuzahlen. Der Vergleichsprozess mit Genesis erforderte auch die Genehmigung des Konkursgerichts und wird die Einrichtung eines „Opferfonds“ für betrogene Anleger beinhalten. Darüber hinaus ist es Genesis verboten, in New York geschäftlich tätig zu sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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