Kryptowährungen

Unerwartete Mega-Rendite: Bankrotter Krypto-Kreditgeber Genesis Schenkt Kunden Mega-Rendite

Trotz des Bankrotts des Krypto-Kreditgebers Genesis können sich 232.000 Privatkunden über eine finanzielle Überraschung freuen. Sie erhalten ihre Bitcoins und andere Kryptowährungen zum aktuellen Wert von über zwei Milliarden Dollar zurück. Dies führt zu einer beeindruckenden Rendite von 242 Prozent auf ihre seit Januar 2023 gesperrten Vermögenswerte, wie Gemini kürzlich mitteilte.

Die Kunden hatten früher ihre Kryptowährungen im Rahmen des Gemini-Earn-Programms an Genesis verliehen und dafür Zinsen erhalten. Der Wert der dort gesammelten Bitcoins und Co belief sich im November 2022 auf 940 Millionen Dollar. Nach einem Crash im November 2022, bei dem der Bitcoin-Preis von etwa 67.000 Dollar auf 17.000 Dollar gefallen war, wurde das Programm eingefroren. Trotzdem blieben die Bitcoins erhalten. Nun erhalten die Kunden ihre Vermögenswerte als Rückübertragung der originalen Krypto-Währung zurück, was aufgrund des gestiegenen Bitcoin-Preises von rund 67.000 Dollar zu einer Mega-Rendite führt.

Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hatte gegen Genesis, Gemini und die Genesis-Muttergesellschaft Digital Currency Group (DCG) wegen des Programms geklagt. Sie bezeichnete das Gemini Earn Programm als „Betrug“ und warf den Unternehmen vor, Investoren getäuscht zu haben. Durch einen Vergleich im Februar wurde Genesis verpflichtet, seine Kunden vor anderen Gläubigern zu entschädigen, einschließlich des Staates New York und der DCG. Ursprünglich hatte die DCG gefordert, die Entschädigung basierend auf dem Kryptowährungs-Wert von Januar 2023 zu leisten, was ihnen einen Großteil der aktuellen Verkaufserlöse eingebracht hätte. Dieser Anspruch wurde jedoch vom Gericht abgelehnt, was letztendlich zur Konkurs-Liquidation von Genesis führte.

Die unerwartete Mega-Rendite für die Kunden von Genesis und Gemini ist ein ungewöhnlicher Ausgang nach dem Zusammenbruch des Krypto-Kreditgebers und zeigt die Volatilität und die potenziellen Risiken, die mit digitalen Assets verbunden sind. Trotz der rechtlichen Auseinandersetzung und dem Bankrott von Genesis konnte dank des Gerichtsvergleichs den betroffenen Privatkunden eine beträchtliche Rückzahlung ihrer investierten Vermögenswerte gewährt werden. Dieser Fall verdeutlicht die Bedeutung von Transparenz und Regulierung in der Kryptowelt, um Investoren vor ähnlichen Vorfällen zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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