Kryptowährungen

Rückforderung von Krypto-Verlusten: Rechtliche Möglichkeiten und Beratungsweggebung

Seit dem 1. Januar 2020 sind Geschäfte mit Kryptowährungen in Deutschland der Regulierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unterworfen. Krypto-Plattformen, die den Handel oder die Verwahrung von Kryptowährungen wie Bitcoin anbieten, müssen eine BaFin-Lizenz vorweisen. Trotz dieser klaren gesetzlichen Vorgaben sind viele Krypto-Plattformen ohne eine solche Lizenz weiterhin aktiv. Anleger, die infolge dieser illegalen Plattformen Verluste erlitten haben, können ihre Investitionen vollständig zurückfordern.

Die BaFin-Regulierung trat am 1. Januar 2020 in Kraft, nachdem bereits seit 2013 Diskussionen über die Regulierung von Kryptowährungen im Gange waren. Mit dem Inkrafttreten wurden der Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen gesetzlich als Finanzdienstleistung definiert. Unternehmen, die in Deutschland im Bereich Kryptowährungen tätig sind, benötigen seither eine BaFin-Genehmigung, um legal operieren zu dürfen.

Daniel Wom Webdesign

Eine wichtige Maßnahme der BaFin-Regulierung besteht darin, Anleger vor unseriösen Krypto-Plattformen zu schützen. Die Vergabe von Lizenzen erfordert umfassende Nachweise über die Geschäftsführung und finanzielle Situation der Unternehmen. Zudem müssen Anbieter für verschiedene Dienstleistungen separate Lizenzen beantragen. Dies schließt ein, dass Plattformen, die sowohl den Handel als auch die Verwahrung von Kryptowährungen anbieten, zwei getrennte Lizenzen benötigen.

Anleger, die Verluste durch illegale Krypto-Plattformen erlitten haben, haben das Recht, ihre Investitionen zurückzufordern, sofern die Plattformen keine BaFin-Lizenz vorweisen können. Die Bedingungen für eine erfolgreiche Rückforderung sind klar definiert: Die Krypto-Plattform muss ohne BaFin-Lizenz in Deutschland operiert haben, der Kunde darf nicht explizit außerhalb Deutschlands ansässig gewesen sein, und die Betreibergesellschaft der Plattform muss ihren Sitz in Europa haben.

Die Anwälte der Kanzlei TES-Partner bieten kostenfreie und risikofreie Rechtsberatung für Anleger, die durch illegale Krypto-Plattformen Verluste erlitten haben. Mit einem Online-Schnellcheck können Betroffene prüfen, ob eine Rückforderung möglich ist. Im Falle einer potenziellen Rückforderung unterstützen die Anwälte ihre Mandanten bei der Durchsetzung der Ansprüche, auch vor Gericht. In den meisten Fällen ist die Rechtsdurchsetzung ohne finanzielles Risiko möglich, und Anleger können auf die Dienste eines Prozesskostenfinanzierers zurückgreifen, wenn keine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist.

Alle News zu Kryptowährungen News Telegram-Kanal

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"