![Nordkorea stiehlt 3,6 Milliarden Dollar von Kryptounternehmen – UN-Bericht schockt die Welt!](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/05/Nachrichten-Aktuell-1.png)
Das Regime von Kim Jong-un steht im Rampenlicht, nicht wegen seiner unerlaubten Raketentests, sondern wegen des Verdachts auf massiven Kryptodiebstahl. Experten der Vereinten Nationen (UN) behaupten, dass Nordkorea in den letzten sieben Jahren durch Cyberangriffe auf Kryptounternehmen rund 3,6 Milliarden Dollar erbeutet hat. Ein vertraulicher Bericht, von Reuters eingesehen, enthüllt, dass Nordkorea mit einer einzigen Cyberattacke im Jahr 2023 147,5 Millionen Dollar von der Kryptowährungsbörse HTX gestohlen haben soll.
Das gestohlene Geld wurde angeblich im März 2024 durch die virtuelle Währungsplattform Tornado Cash gewaschen. Der UN-Sicherheitsrat wurde mit 97 mutmaßlich nordkoreanischen Hackerangriffen zwischen 2017 und 2024 konfrontiert. Der Bericht der Sanktionsaufsicht basiert auf Daten der Kryptoanalysefirma PeckShield und dem Blockchain-Forschungsunternehmen Elliptic. Im Jahr 2024 wurden allein elf Diebstähle von Kryptowährungen im Wert von 54,7 Millionen Dollar verzeichnet.
Es wird spekuliert, dass Nordkorea sein teures Atomprogramm möglicherweise mit den Erlösen aus den Cyber-Raubzügen finanziert. Trotz der bettelarmen Landbevölkerung und internationaler Isolation unterliegt Nordkorea seit 2006 aufgrund seines Raketenprogramms Sanktionen. Das Land erhält keine Gelder von außen, was die Motivation für die Cyber-Attacken erklären könnte. Die Vereinten Nationen hatten in der Vergangenheit bereits Bedenken wegen Attacken auf Kryptowährungen geäußert und die staatliche Hackergruppe Lazarus und ihre Untergruppen für diese Angriffe verantwortlich gemacht.
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