![Neue Spot-Handelsmöglichkeiten für Bitcoin bei CME: Ein Blick auf die Auswirkungen](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/05/Nachrichten-Aktuell-1.png)
Die CME Group, als weltweit größte Terminbörse, plant laut einem Bericht der Financial Times, am Donnerstag den Spot-Handel mit Bitcoin einzuführen. Diese Entscheidung erfolgt, um den wachsenden Bedarf der Wall-Street-Fondsmanager zu decken. Obwohl dies grundsätzlich positiv für Bitcoin sein sollte, könnte es negative Auswirkungen auf Coinbase haben, was Investoren weniger gefallen dürfte.
Die Börse mit Sitz in Chicago hat bereits Gespräche mit Händlern geführt, die nach einem regulierten Marktplatz für Bitcoin-Transaktionen suchen. Derzeit ist die CME die führende Börse für Bitcoin-Futures, während Binance den Spotmarkt beherrscht. Mit der Möglichkeit des Spot-Handels bei der CME könnten Wall Street-Investoren größere Bitcoin-Wetten platzieren, ohne auf ETFs angewiesen zu sein.
Der potenzielle Spot-Handel der CME würde über den Devisenhandelsplatz EBS in der Schweiz abgewickelt werden, der strenge Vorschriften für den Handel und die Lagerung von Krypto-Assets hat. Es bleibt jedoch fraglich, ob die CME mit Betriebsstätten in Chicago und der Schweiz einen signifikanten Marktanteil erreichen kann. Markus Thielen von 10x Research warnt, dass Kryptobörsen Marktanteile verlieren könnten, insbesondere Coinbase, falls die CME in den Spotmarkt eintritt.
Obwohl Coinbase durch die Einführung des Spot-Handels bei der CME Marktanteile verlieren könnte, sollte das Unternehmen dennoch aufgrund der Umsätze, die es als Aufbewahrungsstelle für Bitcoin-ETFs generiert, weiterhin profitabel bleiben. Daher empfiehlt DER AKTIONÄR den Kauf von Coinbase-Aktien trotz möglicher negativer Auswirkungen des Spot-Handels bei der CME.
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