Kryptowährungen

Neue Ära: Krypto-Miner setzen auf KI statt Bitcoin

Nach dem Bitcoin-Halving im April 2024 verzeichneten große Mining-Unternehmen erhebliche Umsatzeinbrüche. Die Belohnung pro geschürftem Block wurde halbiert, was zu einem drastischen Rückgang der Einnahmen führte. Im Mai sank der tägliche Umsatz von rund 70 Millionen US-Dollar im April auf etwa 30 Millionen Dollar. Als Reaktion auf diese Verluste schwenken viele Firmen nun in Richtung des lukrativeren KI-Geschäfts um. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung ist der milliardenschwere Deal zwischen Core Scientific und dem Cloud-Anbieter CoreWeave, der unter anderem von Nvidia finanziert wird. Dieser Vertrag soll in den nächsten zwölf Jahren Mehreinnahmen in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar generieren.

Am 28. Mai erreichte der Transaktionswert für Bitcoin ein Jahreshoch, mit insgesamt 367.000 BTC im Wert von 25 Milliarden US-Dollar. Dies stellt den höchsten On-Chain-Wert seit einem Jahr dar. Trotz dieses beträchtlichen Wertes blieb die Anzahl der Transaktionen relativ konstant, bei knapp unter 600.000 am selben Tag laut YCharts-Datenbank. Das Handelsvolumen an den Börsen betrug lediglich etwa 200 Millionen USD und hatte keinen signifikanten Einfluss auf den aktuellen Kursverlauf von Bitcoin.

Gemäß einem Bericht des Crypto Valley Journal hat eine unerwartete Aktivität aus Wallets, die mit Mt.Gox verbunden sind, Überweisungen ausgelöst, die zu einem Verkaufsdruck führten. Dies beeinträchtigte das kumulative Volumendelta (CVD) negativ. Diese Bewegung war Teil der Vorbereitung auf Gläubiger-Rückzahlungen, wobei unklar bleibt, ob diese ihre Bestände verkaufen werden oder nicht. Die Markttiefe bei BCH ist derzeit deutlich geringer als bei BTC, was potenziell größere Auswirkungen haben könnte, falls Verkäufe stattfinden würden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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