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Lykke-Chef informiert über Cyberangriff: Was passiert mit gestohlenen 22 Millionen Dollar?

Lykke, eine Krypto-Börse mit Sitz im Zuger Krypto-Valley, wurde Opfer eines Cyberangriffs, bei dem 22 Millionen US-Dollar gestohlen wurden. Der Gründer und CEO, Richard Olsen, informierte die Kunden über den Vorfall und gab bekannt, dass die Börse vorübergehend geschlossen bleiben würde. Dies ist nicht das erste Mal, dass digitale Vermögenswerte auf einer Krypto-Handelsplattform gestohlen wurden, und zeigt die anhaltende Bedrohung durch Hacker in der Branche.

Nach dem Angriff führt Lykke nun eine Überprüfung seiner Systeme durch, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und sicherzustellen, dass ein ähnlicher Vorfall nicht wieder passieren kann. Trotz des Diebstahls betont Olsen, dass weder die Existenz des Unternehmens noch die Gelder der Kunden gefährdet sind. Es besteht die Möglichkeit, dass Teile des gestohlenen Geldes zurückgeholt werden können, da Krypto-Transaktionen im Vergleich zu herkömmlichen Finanztransaktionen leichter rückverfolgbar sind.

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Für die Kunden bedeutet der Angriff vorübergehende Unannehmlichkeiten, da sie während der Untersuchungen die Börse nicht nutzen oder auf ihre Vermögenswerte zugreifen können. Lykke plant, die Kunden für diese Unannehmlichkeiten zu entschädigen und betont, dass die Sicherheit und Resilienz der Plattform in Zukunft verstärkt werden sollen. Olsen sieht sogar einen positiven Aspekt in dem Vorfall, da das Team aus der Erfahrung lernen und die Entwicklung zukünftig stärker auf Sicherheit ausrichten kann. Dies zeigt die Entschlossenheit des Unternehmens, aus der Situation zu lernen und gestärkt daraus hervorzugehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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