Kryptowährungen

Kryptowährung Ether erhält grünes Licht für ETF-Handel

Die US-Börsenaufsicht SEC hat den Weg für börsengehandelte Fonds (ETF) in der Kryptowährung Ether freigemacht. Diese Entscheidung, die am Donnerstag bekannt gegeben wurde, erlaubt unter anderem der Technologiebörse Nasdaq und der New York Stock Exchange den Handel mit solchen Finanzprodukten. Interessierte Anbieter wie Blackrock und Fidelity müssen jedoch noch eine individuelle Zulassung von der Behörde einholen, ohne dass bisher eine konkrete Frist dafür festgelegt wurde. Im Gegensatz dazu wurden entsprechende Fonds für das bekannteste Digitalgeld Bitcoin bereits im Januar zugelassen.

Die Genehmigung von Bitcoin-ETFs, die im vergangenen Jahr stattgefunden hat, wird als wichtiger Meilenstein angesehen, um Digitalwährungen stärker in den Finanz-Mainstream zu integrieren. Für viele Anleger ist es deutlich einfacher, in solche Fonds zu investieren, anstatt direkt in Kryptogeld einzusteigen. Ether, als der zweitwichtigste Digital-Coin nach Bitcoin, steht somit vor neuen Möglichkeiten auf dem Markt.

Es wird besonders interessant sein zu beobachten, wie die SEC unter ihrem Chef Gary Gensler mit dieser Entwicklung umgeht, da sie Kryptowährungen generell eher skeptisch gegenübersteht. Trotzdem hat die Behörde bereits im Januar grünes Licht für Bitcoin-ETFs gegeben. Die Hürde zur Zulassung von Digitalwährungen in verschiedenen Finanzprodukten scheint gemäß den aktuellen Entwicklungen gesenkt zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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