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Krypto-Markt stürzt ab: Bitcoin sendet Schockwellen durch die Branche

Der Krypto-Markt erlebt in den letzten Stunden eine beunruhigende Abwärtsbewegung, wobei der Bitcoin-Preis stark gesunken ist. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch Berichte über eine massive BTC-Überweisung von der Kryptobörse Mt. Gox an eine unbekannte Wallet-Adresse ausgelöst. Die Nachricht über diese Überweisung führte zu Verunsicherung unter den Anlegern und löste einen breiten Marktverkauf aus, der eine negative Stimmung im Kryptomarkt verbreitete.

Die Gerüchte über den angeblichen Verkauf von Bitcoin im Wert von 10 Milliarden US-Dollar sowie die Rückzahlung von Gläubigern durch die Bitcoin-Reserven von Mt. Gox wurden später von der Börse dementiert. Der frühere CEO, Mark Karpeles, betonte, dass alles in Ordnung sei und die Gelder lediglich vorübergehend verschoben wurden. Trotzdem führte die Bewegung dieser großen Menge an Bitcoin zu einem Nettoabfall der BTC-Mengen in verschiedenen Wallet-Adressen, was die Marktteilnehmer weiter verunsicherte.

Der Bitcoin-Preis liegt zwar noch über dem wichtigen Unterstützungsniveau von 66.000 US-Dollar. Dennoch zögerten viele Händler aufgrund verschiedener Faktoren wie den US PCE-Inflationsdaten und dem Auslaufen von Krypto-Optionen am 31. Mai, weiterhin aktiv am Markt zu sein. Das Put-Call-Verhältnis von über 68.383 BTC-Optionen im Wert von 4,66 Milliarden US-Dollar lässt auf eine mögliche zusätzliche Verkaufswelle schließen.

In den letzten 24 Stunden wurden insgesamt 170 Millionen US-Dollar an Liquidationen auf dem Kryptomarkt verzeichnet, wobei Ethereum im Vergleich zu Bitcoin größere Liquidationen verzeichnete. Die volatilen Preisbewegungen führten zu einem über 3%igen Rückgang des Bitcoin-Preises, der aktuell bei rund 68.243 US-Dollar liegt. Das gestiegene Handelsvolumen zeigt ein Interesse der Händler am Markt, jedoch mit einer gewissen Vorsicht aufgrund der aktuellen Marktunsicherheit.

Der US-Dollar-Index (DXY) verzeichnete einen Anstieg auf über 104,54, nachdem zuvor ein Rückgang beobachtet wurde. Die Rendite der 10-jährigen US-Schatzanweisungen stieg auf 4,54%, nachdem schlechte Ergebnisse bei den Anleihenauktionen zu einem Ausverkauf führten. Trotz einer restriktiven geldpolitischen Ausrichtung der Federal Reserve schließt diese weitere Zinserhöhungen nicht aus. Anleger müssen daher äußerst aufmerksam bleiben und die Entwicklungen genau verfolgen, um informierte Handelsentscheidungen treffen zu können.

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