Der aktuelle Wandel im Ausgabeverhalten von Krypto-Investoren beeinflusst mittlerweile maßgeblich die Immobilienpreise. Statt Luxusautos zu erwerben, investieren Bitcoin-Millionäre vermehrt in Immobilien, was auf ein reiferes Ausgabeverhalten hindeutet. Eine jüngst veröffentlichte Studie von renommierten Institutionen wie der Brigham Young University, der Northwestern University und dem Imperial College London zeigt, dass für jeden US-Dollar an nicht realisierten Krypto-Gewinnen etwa neun Cent ausgegeben werden. Dies deutet auf eine interessante Verschiebung im Ausgabeverhalten der Krypto-Elite hin. Laut Darren Aiello, Assistenzprofessor für Finanzen an der BYU, gleichen die Haushaltsausgaben aus Krypto-Gewinnen eher den Mustern traditioneller Aktieninvestitionen als dem Verhalten von Lottogewinnern.
Besonders im Jahr 2017 wurde eine deutliche Beziehung zwischen Kryptowährungen und dem Immobilienmarkt festgestellt, wobei Regionen mit hohem Krypto-Engagement einen signifikanten Anstieg der Immobilienpreise verzeichneten. Dies führte zu einem rapiden Anstieg der Häuserpreise um 43 Basispunkte innerhalb eines Jahres. Experten betonen, dass Krypto-Millionäre vermehrt auf langfristige Investitionen wie Immobilien setzen, während Luxusautos an Bedeutung verlieren. Eine weitere Prognose von Experten, darunter Jack Dorsey und Cathie Wood, sieht eine strahlende Zukunft für Bitcoin voraus. Dorsey prognostiziert, dass die Kryptowährung bis 2030 mindestens eine Million US-Dollar erreichen könnte, wobei sogar ein Überschreiten dieses Werts möglich sei. Wood schließt sich dieser optimistischen Prognose an und spekuliert auf einen Bitcoin-Preis von bis zu 1,5 Millionen US-Dollar.
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