Kryptowährungen

Krypto-Branche unter Druck: US-Präsident Biden kontra SEC – Einblicke aus der Schweiz

US-Präsident Biden und die Börsenaufsicht SEC haben in Bezug auf die Regulierung der Krypto-Branche unterschiedliche Positionen eingenommen. Die SEC hat 2022 eine Regel eingeführt, die Banken dazu verpflichtet, die Krypto-Anlagen ihrer Kunden in ihren Bilanzen zu erfassen. Dieser Schritt hat zu Unmut in der Finanzbranche geführt, da er als nicht im Einklang mit den üblichen Verfahren zur Kundenvermögensverwaltung angesehen wird. Kunden könnten laut Kritikern gezwungen sein, ihre Krypto-Assets aufgrund dieser Regelung nicht bei gut regulierten Banken zu deponieren.

Obwohl der amerikanische Kongress versucht hat, die SEC-Regel durch ein Gesetz zu beseitigen, hat Präsident Biden sein Veto eingelegt, um die Aufsichtsbehörde zu unterstützen. Biden argumentierte, dass das Gesetz die Fähigkeit der SEC beeinträchtigen würde, angemessene Regeln zu setzen und künftige Probleme in der Branche anzugehen. Die Haltung des Präsidenten zeigt die Schwierigkeiten der USA bei der Regulierung der Krypto-Branche.

Die SEC, unter der Führung von Gary Gensler, bleibt gegenüber Kryptowährungen wie Bitcoin kritisch. Obwohl die Behörde börsengehandelte Fonds auf Bitcoin zugelassen hat, bleibt ihre grundsätzliche Position eher skeptisch. Frühere Vorsichtsmaßnahmen der SEC waren gerechtfertigt, da die Krypto-Branche anfänglich wenig reguliert war und Betrugsrisiken bestanden. Trotzdem gibt es auch seriöse Anbieter in der Branche, die von strengeren Regulierungen profitieren könnten.

Es ist wichtig, dass Regulierungsbehörden sicherstellen, dass Konsumenten vor falschen Versprechen geschützt werden und die Krypto-Branche nicht das Finanzsystem gefährdet. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) in der Schweiz dient als positives Beispiel für eine Regulierungsbehörde, die diese Grundsätze befolgt. Es könnte sinnvoll sein, wenn die USA sich an ähnlichen Prinzipien orientieren würden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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