Krypto-Börse Coinbase: Ärger über Ausfall und Bitcoin-Kurssturz

Die vergangene Woche war für die Kryptomärkte von einigen bedeutenden Ereignissen geprägt. So sorgte ein erneuter Ausfall der Krypto-Börse Coinbase für Ärger unter den Nutzern. Viele Kunden konnten plötzlich nicht mehr auf die Handelsplattform zugreifen, was zu Unmut und Kritik führte. Während Coinbase offline war, fiel der Bitcoin-Kurs um rund zwei Prozent, was betroffene Nutzer dazu zwang, ihre Coins zu einem geringeren Preis zu verkaufen. Dieser Vorfall reiht sich ein in bereits frühere Ausfälle der Krypto-Börse, die bereits im Februar für Unannehmlichkeiten gesorgt hatte.

In den USA könnte sich hingegen eine politische Wende in Bezug auf die Kryptobranche abzeichnen. Der US-Kongress kippte eine Bestimmung der SEC, die von einigen als kryptofeindlich angesehen wird. Die Regelung forderte von Banken die Bilanzierung von Kryptowährungen, was die Verbreitung der Coins behindern könnte. Mit 60 Senatoren, die gegen die Regel stimmten, deutet sich eine Veränderung an, die die Krypto-Branche in den USA sicherer und transparenter machen könnte. Ob US-Präsident Joe Biden sein Veto gegen den Beschluss einlegen wird, bleibt abzuwarten.

In positiven Nachrichten startete IOTA 2.0 erfolgreich ins Testnet. Die IOTA Stiftung verkündete, dass die neue Version eine Dezentralisierung des Netzwerks sowie den Übergang von Proof of Work zu Proof of Stake ermöglicht. Dies soll zu einer effizienteren und besser skalierbaren Plattform führen. Des Weiteren verzeichnet der Kryptomarkt insgesamt steigende Werte, wobei der Bitcoin-Kurs sowohl im Tages- als auch im Wochentrend im Plus liegt. Besonders auffällig sind die Gewinne von Solana und Memecoins wie FLOKI und Pepe, die in der vergangenen Woche zu den Wochensiegern gehörten.