Ein 83-jähriger Mann aus der Stadt Salzburg verlor kürzlich 190.000 Euro bei einem Krypto-Betrug. Alles begann Anfang Februar, als der Mann auf ein Zeitungsinserat stieß, das für eine Plattform warb, die in Kryptowährungen investierte. Nach einem Telefonat mit einer angeblichen Angestellten eröffnete er ein Kryptowährungskonto, auf das er jedoch keinen Zugriff hatte. In den folgenden Monaten überwies er mehrmals Geld auf ausländische Konten, die angeblich mit dem Krypto-Konto verbunden waren.
Als der 83-Jährige versuchte, Geld abzuheben, wurden ihm weitere Zahlungen von den Betrügern abverlangt. Schließlich wurde er misstrauisch und meldete den Vorfall der Polizei. Die Ermittlungen sind im Gange, und bisher hat das Opfer 189.400 Euro verloren. Es ist ein alarmierendes Beispiel für die Gefahren von Krypto-Betrug, der insbesondere ältere Menschen ins Visier nimmt.
Es ist entscheidend, dass die Öffentlichkeit über solche Betrugsfälle informiert ist, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Die Polizei warnt vor betrügerischen Krypto-Plattformen und rät dringend dazu, keine Investments zu tätigen, ohne zuvor eine gründliche Überprüfung der Seriosität des Unternehmens durchgeführt zu haben. Es ist wichtig, vor finanziellen Transaktionen immer äußerst vorsichtig zu sein und keine Empfehlungen aus unbekannten Quellen leichtfertig anzunehmen.