Kryptowährungen

Expertenwarnung: EU-Kapitalmärkte vor globalem Abwärtstrend – Kryptowährungen als Lösung?

In einer Zeit, in der die Kapitalmärkte der Europäischen Union (EU) einen besorgniserregenden Abwärtstrend verzeichnen, halten Experten Ausschau nach potenziellen Lösungen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Patrick Hansen, Leiter für EU-Strategie und Politik bei Circle, skizzierte kritische Trends im Bereich der EU-Kapitalmärkte, die dringend angegangen werden müssen.

Hansen warnte davor, dass der EU-Kapitalmarkt zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit verliert und einer umfassenden Überarbeitung bedarf. Ein besorgniserregender Trend ist der drastische Rückgang des globalen Eigenkapitalmarktanteils der EU von 16% im Jahr 2009 auf nur noch 11% bis Ende 2023. Im Gegensatz dazu konnte die USA ihren Anteil auf 45% steigern.

Ein alarmierender Aspekt ist auch der Rückgang des Anteils der EU an globalen Börsengängen (IPOs) auf 15% in den Jahren von 2015 bis 2020, weniger als die Hälfte des Anteils der USA. Die Fragmentierung des EU-Kapitalmarkts durch zahlreiche Zentrale Wertpapierdepots und Gegenparteien sowie ein höherer Bargeldanteil bei Haushalten im Vergleich zu den USA verdeutlichen die Herausforderungen.

Kryptowährungen könnten eine bedeutende Rolle als Lösung für die Probleme des EU-Kapitalmarkts spielen. Die Einführung des Regulierungsrahmens für Märkte in Krypto-Assets (MiCA) könnte die Kapitalmarktaussichten der EU positiv beeinflussen. Die Zunahme der Akzeptanz von Kryptowährungen durch Initiativen wie den Handel von Krypto-ETPs in London und Unterstützung für Bitcoin ETFs in den USA verdeutlicht das Potenzial von Krypto-Investitionen.

Die EU steht vor erheblichen Herausforderungen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährden. Die Integration von Kryptowährungen könnte eine Möglichkeit sein, um den EU-Kapitalmarkt zu stärken und langfristig zu stabilisieren. Es ist entscheidend, dass die EU rasch handelt und innovative Lösungsansätze wie Kryptowährungen in Betracht zieht, um ihre Position als wirtschaftliche Kraft und Innovationsführer zu sichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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