Kryptowährungen

Ether-ETFs: SEC öffnet Tür für US-Handel

Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat den Weg für einen möglichen US-Spot-Ether-ETF freigegeben, was von Käufern von Ether bereits erwartet wurde. Dieser Schritt könnte Anbietern wie Blackrock und Fidelity den Start von Indexfonds von Ethereum ermöglichen. Der Kurs von Ether stieg in den vergangenen vier Handelstagen um fast 24 %, da Anleger auf die Einführung der Fonds spekulierten.

Die Entscheidung der SEC könnte ein Meilenstein für die Kryptowährung darstellen, da sie den Weg für die Einführung börsengehandelter US-Ether-Fonds ebnet. Mit der Genehmigung des Vorschlags von Handelsplätzen wie Cboe Global Markets Inc., Nasdaq und der New York Stock Exchange wurde eine wichtige Hürde für den US-Spot-Ether-ETF-Handel beseitigt.

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Potenzielle Anbieter wie VanEck, ARK Investment Management, BlackRock und Fidelity Investments konkurrieren um den First-Mover-Vorteil im Rennen um die Einführung eines Spot-Ether-ETF. Die Anforderungen der SEC an die Zulassung dieser ETFs ähneln denen für Bitcoin-ETFs und beinhalten eine Diskussion über die Korrelationen zwischen dem Ether-Kassamarkt und den Futures der CME Group in Chicago.

Die Entscheidung der SEC bezüglich Ether-ETFs könnte auch politische Auswirkungen haben, da unklar ist, ob Ether als Wertpapier betrachtet wird. Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) betrachtet Ether nicht als Wertpapier, was darauf hindeutet, dass die SEC die Kryptowährung möglicherweise auch nicht als solche ansieht. Trotz des Optimismus in der Branche bezüglich des Ether-ETFs gibt es Zweifel, ob diese Produkte so viel Kapital anziehen können wie Bitcoin-ETFs.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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