Erfolgreiches Pilotprojekt zur Tokenisierung von Geldern durch DTCC und Chainlink: Die Zukunft des Fondsmanagements?

Die Depository Trust and Clearing Corporation (DTCC) hat in Zusammenarbeit mit Chainlink und verschiedenen US-Bankeninstituten erfolgreich ein Pilotprojekt durchgeführt, um die Tokenisierung von Geldern voranzutreiben. Das Projekt namens Intelligentes NAV konzentrierte sich auf die Übertragung erweiterter Preis- und Kursdaten über die MFPS I-Plattform von DTCC. An der Zusammenarbeit waren bedeutende Vermögensverwalter wie American Century Investments, BNY Mellon und JPMorgan beteiligt.

Das Ziel des Pilotprojekts war es, das Potenzial von On-Chain-Preisdaten für die Fonds-Tokenisierung zu untersuchen. Die Ergebnisse waren vielversprechend, da strukturierte Daten in die Kette eingespeist wurden, was die Integration grundlegender Daten in verschiedene Anwendungsfälle ermöglichte. Dies eröffnete neue Möglichkeiten für Brokerage-Portfolioanwendungen und die automatisierte Echtzeitdatenverteilung.

Die erfolgreiche Partnerschaft zwischen DTCC und Chainlink trug wesentlich zum Erfolg des Smart NAV-Anwendungsfalls bei. Chainlinks Fähigkeiten zur kettenübergreifenden Interoperabilität ermöglichten eine reibungslose Datenübertragung über verschiedene Blockchains hinweg, ohne dass separate Verbindungen hergestellt werden mussten. Dies führte zu kosteneffizienteren Prozessen und geringerer betrieblicher Komplexität.

Als Reaktion auf die Ankündigung des Pilotprojekts stieg der LINK-Token, Chainlinks native Kryptowährung, um 6,8 % auf über 14,88 US-Dollar. Das Handelsvolumen des Tokens verzeichnete ebenfalls einen Anstieg um 17 % auf beeindruckende 400 Millionen US-Dollar. Trotz dieses Erfolgs muss LINK jedoch noch wichtige Widerstandsniveaus bei 15,18 US-Dollar und 17,8 US-Dollar überwinden, um sich von früheren Verlusten zu erholen und sein Allzeithoch von 52,70 US-Dollar im Mai 2021 zu erreichen.

Alle News zu Kryptowährungen News Telegram-Kanal