Kryptowährungen

El Salvador gegen den Strom: Bukeles Krypto-Gambit im Fokus

El Salvador hat unter der Präsidentschaft von Nayib Bukele ambitionierte Pläne, um das Land zu einem Bitcoin-Mekka zu machen. Als erstes Land der Welt hat El Salvador Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt, um die Unabhängigkeit von der US-amerikanischen Geldpolitik zu erreichen und den Zugang zu Finanzdienstleistungen für die Bevölkerung zu erleichtern. Präsident Bukele hat regelmäßig Staatsgelder verwendet, um Bitcoins zu kaufen und eine „Bitcoin City“ am Rand eines Vulkans als Energiequelle für das Bitcoin-Mining zu schaffen.

Um die Transparenz und Nachverfolgbarkeit der Bitcoin-Bestände des Landes zu verbessern, hat die Regierung eine Tracking-Seite gestartet, die es Benutzern ermöglicht, die aktuellen Bitcoin-Bestände von El Salvador und die Kaufvorgänge öffentlich einzusehen. Laut der Webseite besitzt das Land derzeit 5.759,76 Bitcoins im Wert von 386.761.862 US-Dollar. Seit der Einrichtung der Seite wurden in den letzten sieben Tagen sieben Bitcoins zur Staatskasse hinzugefügt, um das Versprechen von Präsident Bukele zu erfüllen, täglich einen Bitcoin zu kaufen, solange dies mit Fiatwährungen bezahlbar ist.

El Salvadors Bitcoin-Käufe haben sich in letzter Zeit als profitabel erwiesen, nachdem der Kurs des digitalen Assets zuvor gesunken war und Verluste im Portfolio sichtbar wurden. Mit der Erholung des Bitcoin-Kurses konnte Präsident Bukele Ende 2023 verkünden, dass die Investitionen des Landes im grünen Bereich sind. Trotz der Volatilität am Kryptomarkt bleibt die langfristige Auswirkung von El Salvadors Bitcoin-Beständen und der kontinuierlichen Aufstockung durch den „one-bitcoin-a-day“-Plan von Präsident Bukele abzuwarten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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