Kryptowährungen

El Salvador enthüllt öffentlich Bitcoin-Bestände und Käufe

El Salvador unter der Präsidentschaft von Nayib Bukele strebt danach, das Bitcoin-Mekka zu werden. Seit 2021 akzeptieren Händler, die technisch dazu in der Lage sind, Bitcoin als Zahlungsmittel. Diese Entscheidung soll El Salvador einerseits von der US-Notenbank unabhängig machen und gleichzeitig einen größeren Teil der Bevölkerung Zugang zu Finanzdienstleistungen ermöglichen. Präsident Bukele plant ehrgeizige Krypto-Initiativen, darunter die Errichtung einer „Bitcoin City“ am Rande eines Vulkans zur Nutzung als Energiequelle für das Bitcoin-Mining.

Um Transparenz zu schaffen, hat die Regierung El Salvadors eine Webseite gestartet, die live Einblicke in die Bitcoin-Bestände des Landes bietet. Die Seite veröffentlicht auch Informationen zu den Kaufvorgängen sowie Daten aus der Bitcoin-Blockchain. Aktuell besitzt El Salvador 5.759,76 Bitcoins mit einem Wert von 386.761.862 US-Dollar (Stand: 24.05.2024). In den letzten sieben Tagen wurden der Staatskasse sieben Bitcoins hinzugefügt, wie Präsident Bukele versprochen hatte, täglich einen Bitcoin zu kaufen, solange es mit Fiatwährungen bezahlbar ist.

Die Bitcoins des Landes befinden sich seit März in einer Cold Wallet, die öffentlich einsehbar ist. Obwohl der durchschnittliche Kaufpreis nicht auf der Website ersichtlich ist, konnte Präsident Bukele Ende 2023 verkünden, dass die Bitcoin-Investments des Landes wieder profitabel sind. Die Kryptowährungsmarktvolatilität bleibt jedoch bestehen, und Preisänderungen könnten sich auf das Portfolio auswirken, insbesondere wenn Bukele weiterhin täglich Bitcoins kauft. Die Einführung dieser Tracking-Seite ist ein wichtiger Schritt in Richtung Transparenz und zeigt das Engagement El Salvadors im Umgang mit Kryptowährungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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