Kryptowährungen

Die Kehrseite des Bitcoin-Booms: Warum Anleger vorsichtig sein sollten

Christian Dagg, Geschäftsführer von Dagg Invest in Düsseldorf, warnt Krypto-Anleger vor den Risiken des Bitcoins. Er betont, dass Bitcoin keine fundamentale ökonomische Basis hat und daher als reine Kursfantasie betrachtet werden sollte. Dagg kritisiert die hohe Volatilität der Kryptowährung und warnt davor, dass Bitcoin entweder extrem steigen oder stark fallen kann, ohne eine klare Entwicklungsbasis zu haben.

Trotz der beeindruckenden Performance des Bitcoins seit seinem Start im Jahr 2008 warnt Dagg Anleger davor, nicht mehr als fünf Prozent ihres Portfolios in Bitcoin zu investieren. Er argumentiert, dass die Volatilität und das Fehlen einer fundamentalen Bewertung des Bitcoins das Risiko für Investoren erhöhen. Obwohl die Performance des Bitcoins in den letzten Jahren stark war und deutlich über den Aktienmarktindizes lag, weist Dagg darauf hin, dass statistisch gesehen noch keine langfristigen Aussagen über die Rentabilität getroffen werden können.

Inzidenztracker

Dagg vergleicht Bitcoin mit anderen hochspekulativen Anlageklassen, die hauptsächlich auf Preisfantasien basieren, und rät Anlegern, vorsichtig zu sein. Er betont, dass Anlageklassen mit einem klaren finanziellen Wert wie Rente, Dividende oder Miete vorzuziehen sind, da ihr ökonomischer Ertrag berechenbarer ist. Dagg empfiehlt, den Bitcoin-Anteil im Portfolio auf maximal fünf Prozent zu begrenzen und warnt vor anderen Kryptowährungen, die ähnliche Risiken wie nicht-börsennotierte Start-ups darstellen können.

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