Unbekannte Täter haben vermutlich in der Nacht vom 14. auf den 15. Januar 2025 die IT-Systeme eines rheinland-pfälzischen IT-Dienstleisters gehackt. Die Kriminellen, die als professionelle Cybercrime-Organisierte identifiziert wurden, nutzen gängige Methoden wie Ransomware, um Daten auf den Servern ihrer Opfer zu verschlüsseln. Sie fordern Lösegeld in Kryptowährungen und drohen mit der Veröffentlichung sensibler Informationen im Darknet.
Neben dem IT-Dienstleister sind auch mehrere Schulen betroffen, bei denen es zu Teildatenverschlüsselungen und Datenabflüssen kam. Die Polizei ermittelt nun, um die Täter zu identifizieren und den Umfang des Datenlecks zu klären. Experten des Landeskriminalamts analysieren die potenziellen Gefahren für die öffentliche Sicherheit und versuchen, die allocierten Daten zu sichern. In ständigem Austausch mit den betroffenen Stellen arbeitet das Landeskriminalamt daran, die Auswirkungen zu minimieren und den betroffenen IT-Dienstleister zu unterstützen.