![Chinesische Behauptungen gekennzeichnet als hinterhältige Machenschaft – Philippinen weisen neues Modell zur Südchinesisches Meer zurück](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/05/assergi-2120381_960_720-jpg-webp.webp)
Die Philippinen haben entschieden Chinas Behauptungen über eine Einigung auf ein neues Modell zur Lösung des Territorialstreits im Südchinesischen Meer zurückgewiesen. Der philippinische Verteidigungsminister Gilberto Teodoro Jr. sowie der Nationale Sicherheitsberater Eduardo Ano bezeichneten die Angaben als „hinterhältige Machenschaft“ bzw. als „absolut absurd, lächerlich und absurd“. Die chinesische Botschaft in Manila behauptete, dass das Westkommando des philippinischen Militärs ein neues Modell zur Bewältigung der Situation im Zweiten Thomas-Riff akzeptiert habe. Obwohl Einzelheiten des neuen Modells nicht veröffentlicht wurden, betonte die Botschaft, dass es von allen wichtigen Beamten in der philippinischen Befehlskette genehmigt worden sei. Teodoro und Ano wiesen jegliche Vereinbarung ab, die die nationalen Interessen gefährden könnte.
Teodoro betonte, dass es keinen Kontakt mit der chinesischen Botschaft nach einem Treffen mit dem Botschafter im Juli gab. Die Reaktion der chinesischen Botschaft auf die Ablehnung der philippinischen Beamten bleibt vorerst aus. Diese Entwicklungen folgen auf die Zurückweisung eines ähnlichen Abkommens namens „Gentleman’s Agreement“ durch die Regierung von Präsident Ferdinand Marcos Jr. Dieser Vertrag, der während der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Rodrigo Duterte geschlossen wurde, fand keinen Anklang bei der aktuellen Regierung der Philippinen. Die Spannungen im Südchinesischen Meer bleiben somit weiterhin bestehen, da die Standpunkte und Vereinbarungen der beteiligten Länder uneinig sind.
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