Die britische Finanzbehörde FCA hat kürzlich vor den Gefahren von Krypto-Unternehmen gewarnt. Laut Erkenntnissen der Behörde spielen diese Unternehmen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Finanzkriminalität. Ein neues Gesetz soll in Großbritannien eingeführt werden, um dieser Problematik entgegenzuwirken.
Die FCA identifizierte in einem Bericht die Krypto-Unternehmen zusammen mit drei anderen Firmentypen als diejenigen mit dem höchsten Risiko für Geldwäsche. Basierend auf Daten aus den Jahren 2022-2023 stellte die Financial Conduct Authority fest, dass private Bankgeschäfte, betriebliche Bankgeschäfte, Vermögensverwaltung und Krypto-Unternehmen besonders anfällig für Finanzkriminalität sind und das größte Risiko für Geldwäsche darstellen.
Die Überwachung auffälliger Transaktionen in Großbritannien deckte auf, dass ein Drittel der 53 Mitarbeiter, die damit betraut sind, sich mit kryptospezifischen Aufgaben befasst. Von insgesamt 375 Untersuchungen entfielen 95 Fälle auf Krypto-Unternehmen innerhalb des Landes.
Um dem steigenden Druck auf die Regulierung von Krypto-Unternehmen gerecht zu werden, plant Großbritannien die Einführung neuer Vorschriften. Anfang April kündigte das britische Finanzministerium die Vorlage eines Krypto-Regulierungsentwurfs für das Parlament im Juli an. Diese Maßnahme soll dem Beispiel der Europäischen Union folgen, die bereits das Kryptogesetz MiCA verabschiedete, das Ende 2024 in Kraft treten soll. Das britische Gesetz wird sich voraussichtlich auf die Regulierung der Kryptobranche und Stablecoins konzentrieren, was zu einer verstärkten Aufsicht in diesem Sektor führen wird.
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