Peter Schiff, der für seine Bitcoin-Kritik bekannt ist, warnte vor einem möglichen bevorstehenden Crash des Bitcoin-Kurses. Schiff, ein US-amerikanischer Ökonom und Börsenmakler, bestätigte seine Warnungen angesichts einer jüngsten Korrektur des Bitcoin-Kurses. Bereits im November 2013 verglich er Bitcoin mit der Tulpenmanie in Holland im 17. Jahrhundert. In einem Podcast äußerte Schiff Bedauern darüber, dass er nicht in Bitcoin investiert hatte, da er heute eine Rendite von über 10.000 Prozent verzeichnen könnte.
In einem jüngsten Beitrag warnte Schiff erneut die Bitcoin-Hodler vor einem möglichen Crash. Er erinnerte an die Euphorie im November 2021, als Bitcoin bei 69.000 US-Dollar gehandelt wurde. Nach einem neuen Allzeithoch von 73.750,07 US-Dollar am 14. März 2024 hat sich der Kurs jedoch wieder abwärts bewegt. Schiff warnte, dass ein größerer Absturz bevorstehen könnte, da viele Investoren noch bullischer sind als zuvor.
Schiff äußerte auch Bedenken bezüglich des Handels von Bitcoin-ETFs. Er betonte, dass die Liquidität auf die US-Marktzeiten beschränkt sei, was zu einer hilflosen Situation führen könnte, wenn der Markt über Nacht zusammenbricht. In Bezug auf die Analystenmeinungen hinsichtlich des Bitcoin-Preises wurde festgestellt, dass Marathon Digital einen „massiven Boden“ für den Bitcoin-Preis darstellt. Dieser Breakeven-Punkt könnte als potenzieller Referenzpunkt für den minimalen Marktpreis dienen und starkes Kaufinteresse potenzieller Langzeitinvestoren hervorrufen.
Die Entwicklung des Bitcoin-Kurses bleibt weiter abzuwarten, wobei verschiedene Experten und Meinungen darüber existieren. Schiff bleibt bei seiner pessimistischen Haltung und warnt vor einem möglichen Crash, während andere Analysten einen stabilen Boden für den Bitcoin-Preis prognostizieren. Es bleibt somit spannend, den Verlauf des Bitcoin-Kurses in den kommenden Monaten zu beobachten.