Bitcoin hat in diesem Jahr beträchtliche Gewinne verzeichnet, angeführt von der Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs im Januar und dem anschließenden Bitcoin-Halving im April. Das Halving führte zur Reduzierung der Belohnung für Bitcoin-Miner auf 3,125 BTC pro neuem Block. Der Bitcoin-Kurs stieg vor den ETF-Zulassungen stark an, erreichte mehr als 45.000 US-Dollar und knackte später im März sein altes Rekordhoch von über 73.000 US-Dollar. Trotz eines Rückgangs auf rund 57.200 US-Dollar Anfang Mai sind einige Experten optimistisch für die Zukunftsprognosen von Bitcoin, die bei über 100.000 US-Dollar liegen könnten.
Ein prominenter Kritiker dieser extrem bullishen Kursprognosen ist Peter Schiff, der die Entwicklung der Bitcoin-bezogenen Aktien kritisiert. Schiff wies darauf hin, dass Bitcoin-ETFs angeblich die Kryptowährung auf über 100.000 US-Dollar bringen sollten, während Aktien wie Coinbase, Galaxy Digital und MicroStrategy an Wert verloren. Krypto-Befürworter konterten seine Kritik und wiesen darauf hin, dass einige der genannten Aktien seit Jahresbeginn an Wert gewonnen haben, während die Wertentwicklung von Bitcoin-Minern im negativen Bereich lag.
Die Aktien von Unternehmen wie Coinbase, MicroStrategy und Galaxy Digital verzeichneten seit Jahresbeginn Zuwächse, während Bitcoin-Miner wie Marathon Digital, Bitfarms und HIVE Digital Technologies Verluste verzeichneten. Der Valkyrie Bitcoin Miners ETF, den Schiff auch erwähnte, verzeichnete einen Verlust von 23 Prozent im Jahr 2024. Die Zukunft des Bitcoin nach dem Halving bleibt ungewiss, aber die Historie zeigt, dass die Kryptowährung nach solchen Ereignissen wieder an Fahrt gewinnen und potenziell die hohen Ziele einiger Experten erreichen könnte.
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