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Auswirkungen des Mt.Gox Bitcoin-Verschiebungs-Skandals in lokaler Berichterstattung

Mt.Gox, einst als Tauschplatz für Sammelkarten gegründet und später zur beliebten Bitcoin-Börse umgewandelt, erregte zunehmend Aufmerksamkeit durch Unregelmäßigkeiten. Im Jahr 2011 wurde bekannt gegeben, dass 850.000 Bitcoin im Wert von 500 Millionen US-Dollar einem Hackerangriff zum Opfer gefallen waren. Obwohl Gerüchte kursierten, dass der Mt.Gox-Inhaber Mark Karpelès in Verbindung mit dem Verschwinden stand, wurde dies nie bestätigt.

Die Insolvenz von Mt.Gox im Jahr 2014 brachte ans Licht, dass Karpelès zwischen 2013 und 2015 Zahlungsdaten manipuliert hatte und die Börse nicht über erforderliche Lizenzen verfügte. Zudem tauchten plötzlich 200.000 der vermissten Bitcoin wieder auf. Obwohl diese Entdeckung gemacht wurde, konnte die Börse nicht gerettet werden, und Kunden warteten vergeblich auf die Auszahlung ihrer Vermögenswerte.

Aktuellen Berichten zufolge wurden vergangene Woche über 137.000 Bitcoins im Wert von über 9,3 Milliarden US-Dollar aus den Mt.Gox-Wallets übertragen. Die Bewegungen markierten die ersten seit Mai 2018. Zuvor hielt die gescheiterte Plattform etwa 137.892 Bitcoin. Es wurde erwähnt, dass Mt.Gox auch über Bitcoin-Bargeld und Fiat-Geld verfügte, wobei ein Teil des Fiat-Geldes bereits zurückgegeben wurde. Der Treuhänder erklärte, dass Gläubiger während des Abwicklungsprozesses verschiedene Zahlungen erhalten sollen.

Die Übertragung der Bitcoins wurde von einigen Kryptomarktteilnehmern mit Sorgen um potenzielle Verkäufe in Verbindung gebracht. Dies führte zu vorübergehenden Kursrückgängen bei Bitcoin. Dennoch betonte Caroline Bowler, CEO von BTC Markets, dass die Bewegungen kurzfristige Auswirkungen haben und keinen tiefgreifenden Einfluss auf den Bitcoin-Preis haben werden. Sie verwies darauf, dass die breitere Marktkonzentration derzeit auf die Unterstützung der US-Gesetzgeber für kryptofreundliche Vorschriften gerichtet sei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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