Das FBI hat zwei Männer, Malone Lam (20) aus Miami und Jeandiel Serrano (21) aus Los Angeles, wegen des Diebstahls von 230 Millionen US-Dollar in Kryptowährung verhaftet. Die Anklageschrift der U.S. Attorney’s Office nennt schwere Vorwürfe, darunter Diebstahl und Geldwäsche. Laut den Aussagen schafften es die beiden Angeklagten, betrügerisch auf die Kryptowährungskonten des Opfers zuzugreifen und transferierten diese Gelder in ihre eigenen Konten. Sie verwendeten Techniken wie „Peel Chains“ und VPNs, um die Herkunft der Gelder zu verschleiern.
Die gestohlenen Kryptowährungen, insgesamt 4.100 Bitcoins, wurden für ein Leben in Saus und Braus ausgegeben, darunter internationale Reisen, Nachtclubbesuche und teure Luxusartikel. Die Ermittlungen laufen weiter, und es wurden bisher keine Informationen über das Opfer oder den genauen Ablauf des Diebstahls herausgegeben. Während die Vorwürfe schwerwiegend sind, gilt die Unschuldsvermutung bis zu einer möglichen Verurteilung. Inzwischen warnte das FBI andere Unternehmen in der Kryptowährungsbranche vor steigenden Angriffen, insbesondere durch nordkoreanische Hacker, und auch Berichte über Hackerangriffe auf Börsen, wie bei BingX, häufen sich. Laut cryptomonday.de, sind solche Vorfälle in letzter Zeit besorgniserregend angestiegen.