Wirtschaft

Kritik an unbearbeitetem Ölangebot – PCK Schwedt bleibt trotzdem sicher versorgt

Die Bundesregierung betont, dass die Versorgungssicherheit der PCK-Raffinerie in Schwedt und die Arbeitsplätze dort gesichert sind. Der Bundestagsabgeordnete Christian Görke hatte zuvor Transparenz von der Bundesregierung gefordert, um den Standort und die Arbeitsplätze bei PCK zu sichern. Görke äußerte Bedenken, da Kasachstan die Rohöllieferungen verdoppeln wollte, aber noch keine Antwort aus Deutschland erhalten hatte.

Die Auslastung der Raffinerie liegt in der Regel bei rund 80 Prozent, wobei im Mai Reinigungsarbeiten an der Pipeline Rostock-Schwedt die Auslastung auf 75 Prozent verringerten. Die PCK-Raffinerie versorgt den Nordosten Deutschlands und Teile Polens mit Heizöl, Benzin und Diesel und hat eine Jahreskapazität von 11,5 Millionen Tonnen Rohöl. Aufgrund der EU-Sanktionen gegen Russland bezieht die Anlage kein russisches Rohöl mehr, sondern verarbeitet derzeit Rohöl aus Kasachstan.

Das BMWK ist an Verhandlungen zur Aufrechterhaltung der Versorgungsstabilität beteiligt und führt intensive Gespräche mit Partnern aus Polen und Kasachstan. Das Ziel ist, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und den Betrieb von Rosneft Deutschland und PCK Schwedt aufrechtzuerhalten. Lieferverträge werden von den einzelnen Gesellschaftern abgeschlossen, wobei Rosneft und Shell als Hauptanteilseigner fungieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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