Nach den terroristischen Attacken erweist sich Israels Wirtschaft und Zivilgesellschaft als sehr robust. Trotz der Bedrohungen zeigt das tägliche Leben in Israel beeindruckende Widerstandsfähigkeit und Hoffnung. Sowohl in der Bevölkerung als auch in Unternehmen manifestiert sich eine starke Entschlossenheit und Solidarität, die dazu beiträgt, gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen.
Die israelische Wirtschaft zeigt sich trotz des Konflikts als widerstandsfähig. Der TA-35-Index konnte sich schnell erholen und spiegelt die Stärke des Hightech-Sektors wider, der ein bedeutender Treiber der israelischen Wirtschaft ist. Ein Großteil des BIP und der Exporte entfallen auf diesen Bereich, der auch während der Konflikte aktiv bleibt, selbst wenn ein Teil der Mitarbeiter zum militärischen Reservedienst einberufen wird.
Trotz rückläufiger ausländischer Investitionen in den letzten Jahren investieren israelische Unternehmen weiterhin in die Hightech-Branche. Der Sektor zeigt Anzeichen einer Erholung und verzeichnete im ersten Quartal 2024 Investitionen in Milliardenhöhe. Internationale Investoren wie der CEO von Hamilton Lane erkennen das Potenzial, in Israel zu investieren, und unterstützen die Entwicklung des Landes.
Die Vision einer verstärkten regionalen Zusammenarbeit nimmt inmitten der Bedrohungen durch verschiedene Akteure wie den Iran oder Hizbullah an Bedeutung zu. Durch die Abraham-Abkommen und Reformen in Ländern wie Saudiarabien entsteht eine vielversprechende Perspektive für eine Zusammenarbeit zur Stärkung der Sicherheit und des Wirtschaftswachstums in der Region. Ziel ist es, ein Zentrum der Innovation und des Kapitals zu schaffen, das auf Israels technologischer Stärke basiert.