Wirtschaft

Investor rettet Arbeitsplätze bei insolventem Autozulieferer Eisenwerk Hasenclever

Der Autozulieferer Eisenwerk Hasenclever aus Battenberg, der Insolvenz angemeldet hatte, hat einen Investor gefunden. Die DiHAG Integrated Foundry Group aus Coswig übernahm das Unternehmen und sicherte zu, dass alle Arbeitsplätze erhalten bleiben. Der Geschäftsbetrieb läuft normal weiter, und der Kaufpreis bleibt vertraulich.

Mit rund 840 Mitarbeitern produziert das Eisenwerk Hasenclever hochtemperaturfeste Abgaskomponenten für die Automobilbranche. Das Unternehmen ist auch in anderen Bereichen wie Zylinderköpfen tätig. Die Insolvenz wurde aufgrund von Nachfrageschwankungen und neuen Kundenprojekten erklärt, was zu Finanzierungsproblemen führte, die von allgemeinen Rückgängen im Automobilsektor verstärkt wurden.

Die DiHAG Integrated Foundry Group betreibt bereits mehrere Gießereien in Deutschland, Polen und Ungarn und ist in verschiedenen Branchen wie Schienenverkehr, Windenergie, Maschinenbau und anderen aktiv. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt einer kartellrechtlichen Genehmigung.

Laut dem Insolvenzverwalter ist die Übernahme ein Schritt zur Diversifizierung des Unternehmens. Der Investor bringt nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch Fachwissen und Erfahrung im Gießereibereich mit, um die Transformation des Unternehmens zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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