Vorfall | Stellenabbau |
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Sachschaden in € | 18000000000 |
Ursache | Restrukturierungskosten, Abschreibungen |
Intel hat im letzten Quartal einen schockierenden Nettoverlust von über 16 Milliarden Dollar hinnehmen müssen – der größte in der Unternehmensgeschichte! Trotz dieser düsteren Bilanz verkündet CEO Pat Gelsinger, dass der Halbleitergigant auf dem Weg der Besserung sei. Der Verlust wird auf hohe Sonderaufwendungen, einschließlich Restrukturierungskosten, zurückgeführt. Im Vergleich zu den enttäuschenden Ergebnissen vor drei Monaten, als Gelsinger einen Stellenabbau von 15.000 Mitarbeitern ankündigte, spricht er jetzt von „solidem Fortschritt“ im operativen Geschäft. Zudem wurden die Pläne für zwei neue Chipwerke in Deutschland um zwei Jahre verschoben.
An der Börse reagierten die Anleger auf die Neuigkeiten mit einem Kurssprung: Die Aktien stiegen zeitweise um 15 Prozent, bevor sie sich auf ein Plus von 8 Prozent einpendelten. Dies ist ein bemerkenswerter Kontrast zu dem dramatischen Rückgang von 26 Prozent vor drei Monaten, dem größten seit 50 Jahren. Der Umsatz fiel im dritten Quartal um 6 Prozent auf 13,3 Milliarden Dollar, was jedoch die Erwartungen übertraf. Besonders im Geschäft mit Rechenzentrum-Chips konnte Intel einen Umsatzanstieg von 9 Prozent verzeichnen, während die Sparte für Personalcomputer um 7 Prozent schrumpfte. Für das kommende Quartal rechnet Intel erneut mit einem Umsatzrückgang zwischen 13,3 und 14,3 Milliarden Dollar, was einem Minus von bis zu 14 Prozent entspricht. Weitere Details sind in einem Artikel auf www.faz.net zu finden.