Wirtschaft

Ifo Prognose: Deutsche Wirtschaft auf dem Weg zur Erholung

Wirtschaft: „Neue Hoffnung für die deutsche Wirtschaft“ – Prognose des Ifo-Instituts deutlich optimistischer

Die aktuelle Prognose des Ifo-Instituts für das Wachstum der deutschen Wirtschaft sorgt für Optimismus. Im Gegensatz zur vorherigen Schätzung im März wird nun ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,4 Prozent erwartet, im kommenden Jahr könnte das Wachstum sogar auf 1,5 Prozent beschleunigen.

Konjunkturchef Timo Wollmershäuser betont die neue Hoffnung, die sich in der deutschen Wirtschaft ausbreitet. Die Zeichen für eine schrittweise wirtschaftliche Erholung mehren sich, insbesondere im zweiten Halbjahr 2024. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Inflation abflacht, was die Kaufkraft der Haushalte stärken und die gesamtwirtschaftliche Erholung beschleunigen wird.

Der positive Trend wird auch durch eine erwartete Erholung des weltweiten Handels und der Industrieproduktion ab der zweiten Jahreshälfte unterstützt. Investitionen sollen zunehmen, begünstigt durch die Lockerung der Geldpolitik in Industrieländern. Die Europäische Zentralbank plant laut dem Ifo-Institut weitere Zinssenkungen nach der ersten im Juni seit 2019.

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Die Prognose sieht zudem einen Anstieg der Erwerbstätigen von 45,9 auf 46,1 Millionen in diesem Jahr vor, 2025 könnte die Zahl sogar 46,2 Millionen erreichen. Trotz anfänglicher Steigerung der Arbeitslosenzahlen wird erwartet, dass diese bis zum nächsten Jahr wieder sinken. Das Staatsdefizit soll ebenfalls abnehmen, von 99 Milliarden Euro auf 73 Milliarden, und im folgenden Jahr auf nur noch 54 Milliarden Euro zurückgehen.

Auch der kritisierte Überschuss der deutschen Leistungsbilanz wird thematisiert, der auf 312 Milliarden im laufenden Jahr anwachsen soll und 2025 bei 306 Milliarden Euro liegen könnte. Dieses Ungleichgewicht wurde von der EU-Kommission bemängelt, da es negative Auswirkungen auf den Euroraum haben kann.

Insgesamt ist die neue Prognose des Ifo-Instituts ein ermutigendes Signal für die deutsche Wirtschaft, das auf eine schrittweise Erholung und eine positive Entwicklung in verschiedenen Sektoren hoffen lässt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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