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Harris-Sieg: Wird die Geldpolitik der USA auf den Kopf gestellt?

Kamala Harris könnte am 5. November 2024 die erste US-Präsidentin werden und damit die Märkte ins Chaos stürzen: Experten warnen vor möglichen Turbulenzen bei Aktien und Anleihen, während ihre Klimapolitik den Ölpreis unter Druck setzen könnte – Anleger sollten jetzt aufpassen!

Kamala Harris, die Demokratin im Präsidentschaftsrennen, könnte bei einem Wahlsieg am 5. November den Finanzmarkt in Bewegung bringen. Viele Anleger bereiten sich bereits auf mögliche Veränderungen in der Geldpolitik vor. Harris plant Steuersenkungen für die Mittelschicht und Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation, was bei ihrem Sieg die US-Notenbank dazu bewegen könnte, eine lockere Geldpolitik fortzusetzen. Anleger im Anleihenmarkt sehen ebenfalls Potenzial: Eine Umfrage zeigt, dass 50 Prozent ihre Bestände reduzieren wollen, sollten die Republikaner gewinnen, während nur 23 Prozent dies unter Harris erwägen.

Experten warnen vor möglichen Turbulenzen an den Aktienmärkten, falls sie gewinnt, wobei einige eine Rezession und einen Rückgang der Aktienkurse befürchten. Dennoch glauben andere, dass bestimmte Sektoren, wie Konsumgüter und erneuerbare Energien, profitieren könnten. Zudem könnte Harris‘ klimapolitischer Kurs den Ölpreis unter Druck setzen, während die Goldnachfrage voraussichtlich steigen wird, falls die US-Notenbank die Leitzinsen senkt. An den Kryptomärkten bleibt die Situation ungeklärt; Harris hat sich bislang nicht klar positioniert, was die Unsicherheit erhöht. Weitere Details zu diesen Entwicklungen sind hier zu finden.

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