Im Jahr 2024 können Reisende je nach Mobilfunkanbieter mit unterschiedlichen Preisen für die Nutzung ihres Handys im Ausland rechnen. Es ist ratsam, vor der Abreise die Gebühren für die Smartphone-Nutzung im Ausland zu überprüfen, da unachtsamer Gebrauch zu hohen Kosten führen kann. Die Roaming-Gebühren haben in den letzten Jahren bei Anbietern wie Salt und Sunrise kontinuierlich zugenommen, was dazu führt, dass Kunden mit Fantasiepreisen konfrontiert werden. In der Schweiz haben Telecomunternehmen Roaming-Pakete zu moderaten Kosten für europäische Länder im Angebot.
Um die Kosten im Ausland zu minimieren, empfehlen Experten die Nutzung von Datenpaketen anstelle von teuren Telefonieverbindungen. Messenger-Dienste wie Whatsapp ermöglichen es, über das Datenvolumen zu telefonieren, was in vielen Fällen kosteneffizienter ist. Dabei ist es wichtig, die Laufzeiten und Preisstrukturen der Datenpakete genau zu prüfen, da die Preise je nach Anbieter und Laufzeit variieren können.
Für Reisende, die häufiger ins Ausland gehen, bieten internationale Online-Anbieter wie Airalo, Flexiroam oder Nomad günstige Datenpakete an. Diese können kurzfristig erworben werden und sind besonders praktisch für Reisende mit eSIM-fähigen Geräten. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, im Zielland eine lokale SIM-Karte zu erwerben, um hohe Roaming-Gebühren zu umgehen.
Es ist wichtig, vor der Reise die verschiedenen Angebote der Mobilfunkanbieter zu vergleichen, um transparente und günstige Optionen zu finden. Während Swisscom in Bezug auf Preise und Transparenz gut abschneidet, haben Salt und Sunrise laut Experten tendenziell höhere Roaminggebühren. Individueller Vergleich sowie die Nutzung von unabhängigen Vergleichsportalen wie Moneyland.ch können helfen, die besten Angebote für die Handy-Nutzung im Ausland zu finden.