Wirtschaft

Grüne fordern Reform des Dienstwagenprivilegs im Bundeshaushalt 2025

Grüne schlagen Reformen vor: Investitionen statt brutaler Sparpolitik

Die Grünen warnen vor einer „brutalen Sparpolitik“ im Rahmen der Verhandlungen über den neuen Bundeshaushalt für 2025. Andreas Audretsch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, betonte in einem Statement gegenüber der „Rheinischen Post“, dass eine solche Sparpolitik Deutschland schaden würde und es jetzt um Verantwortung gehe. Er forderte stattdessen mehr Investitionen in Bereiche wie Sicherheit, Zukunftsfähigkeit, den Ausbau erneuerbarer Energien im Inland, das Bahnwesen und die Instandhaltung von Brücken.

Audretsch warnte davor, dass es auf lange Sicht deutlich teurer werde, wenn jetzt nicht in diese wichtigen Bereiche investiert würde. Als konkreten Vorschlag zur Haushaltsverbesserung nannte er die Reform des Dienstwagenprivilegs, die dem Haushalt eine beträchtliche Summe bringen könnte. Gleichzeitig sei eine Reform der Schuldenbremse notwendig, um ausreichende Investitionen zu ermöglichen. Er betonte, dass nicht nur die Grünen, sondern auch Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, der Internationale Währungsfonds sowie Ministerpräsidenten der CDU diese Maßnahmen befürworteten und forderte den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz auf, sich in diese Richtung zu bewegen.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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