Die Zustände im deutschen Gesundheitssystem machen gesetzlich Versicherten das Leben schwer. Laut Versicherungsexperte Dieter Homburg leiden viele Patienten unter langen Wartezeiten, unzureichenden Behandlungen und überfüllten Krankenhäusern. Besonders dramatisch ist die Lage im Intensivbereich, wo Krankenhäuser oft Patient*innen abweisen müssen. Diese schwierigen Bedingungen führen dazu, dass immer mehr Menschen in die private Krankenversicherung (PKV) flüchten, um eine schnellere und bessere medizinische Versorgung zu erhalten. Homburg betont, dass Privatpatienten klare Vorteile genießen – vom schnelleren Zugang zu spezialisierten Kliniken bis hin zu besseren Behandlungsergebnissen.
Die Situation spitzt sich weiter zu, da rund 7.500 Arztpraxen in Deutschland keine gesetzlich Versicherten mehr aufnehmen. In großen Städten wie München und Hamburg müssen Patient*innen monatelang auf Termine warten, was die Enttäuschung über die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) verstärkt. Während die GKV unter chronischer Unterfinanzierung leidet, können Privatversicherte auf stabilere finanzielle Mittel zurückgreifen. Homburg weist auf die klare Zwei-Klassen-Medizin im deutschen Gesundheitssystem hin, in der gesetzlich Versicherte oft benachteiligt werden. Die Hoffnung auf ein besseres Gesundheitssystem schwindet, und für viele bleibt nur der Wechsel zur PKV als Ausweg wie www.presseportal.de berichtet.