Wirtschaft

Friedrich Merz: CDU-Bundesvorsitzender mit klaren Zielen für die Zukunft

Merz gegen Bürgergeld: Eine kritische Betrachtung der Sozialpolitik

Friedrich Merz wurde erneut zum CDU-Bundesvorsitzenden gewählt, was für viele Beobachter keine Überraschung darstellte. Mit 89,8 Prozent der Delegiertenstimmen beim CDU-Parteitag in Berlin erhielt Merz das Vertrauen für weitere zwei Jahre. In seiner Dankesrede nach der Wahl lobte Merz das neu erstellte Grundsatzprogramm der Partei und betonte die Bereitschaft, bald wieder Regierungsverantwortung zu übernehmen.

Merz sprach von einer „Agenda 2030“, die dazu dienen solle, den Industriestandort Deutschland zu stärken und den Wohlstand im Land zu sichern. Er betonte die Notwendigkeit einer Politik, die die Fleißigen belohnt und nicht bestraft. Dabei kritisierte Merz die aktuellen Maßnahmen der Regierung und forderte eine neue Grundsicherung, die gezielt den Hilfebedürftigen zugutekomme sowie Anreize für Bürger schaffe.

Der CDU-Parteitag wird auch dazu genutzt, ein neues Grundsatzprogramm zu verabschieden und den Wahlkampf für die Europawahl im Juni einzuleiten. Neben Merz werden EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und CSU-Chef Markus Söder auf dem Parteitag erwartet, um den Endspurt des Wahlkampfes voranzutreiben. Die CDU strebt eine kraftvolle Signalgebung des Zusammenhalts und der Zuversicht an.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"