Finanzen

Wirtschaftsausblick: Die Zukunft des Euros und Dollars in den kommenden Wochen

Euro fällt unter 1,08 US-Dollar: Auswirkungen auf die Geldpolitik und Wirtschaftslage

Der Euro konnte am Montag seinen Aufwärtstrend über 1,08 US-Dollar aus dem europäischen Handel nicht aufrechterhalten und fiel im US-Handel wieder unter diese Marke. Zum letzten Zeitpunkt wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,0789 Dollar bewertet. Der Referenzkurs wurde von der Europäischen Zentralbank auf 1,0795 Dollar festgesetzt. Der Dollar wiederum kostete 0,9263 Euro. Der Handel verlief ruhig, ohne wichtige Konjunkturdaten sowohl in der Eurozone als auch den USA. In den kommenden Tagen werden allerdings bedeutende Preisentwicklungsdaten in den Vereinigten Staaten erwartet.

Der Fokus der Finanzmärkte liegt weiterhin auf der künftigen Geldpolitik der Notenbanken, insbesondere im Hinblick auf die anstehende Leitzinssenkung im Euroraum im Juni. Die Lage in den USA ist aufgrund der anhaltenden Inflation etwas unsicherer. Schwächere Wirtschaftsdaten der vergangenen Woche haben die Erwartungen an Zinssenkungen wieder etwas gestärkt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird, während Investoren ihre Entscheidungen aufgrund dieser Unsicherheiten treffen müssen.

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Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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