Wallstreet in New York: US-Börsen legen teils deutlich zu

Die US-Börsen konnten zum Wochenanfang teils deutlich zulegen. Der Dow schloss mit 38.852 Punkten und einem Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der S&P 500 verzeichnete einen Anstieg um 1,0 Prozent auf rund 5.181 Punkte, während der Nasdaq 100 um 1,1 Prozent auf rund 18.094 Punkte stieg. Nach leicht schwächeren Arbeitsmarktdaten aus den USA blieben Anleger unsicher hinsichtlich einer möglichen Zinssenkung durch die US-Notenbank vor den Präsidentschaftswahlen. Obwohl der Lohndruck abnahm, gab es einen rasanten Anstieg der Preise in der Industrie, was auf anhaltende inflatorische Tendenzen hinweist.

Der Euro war am Montagabend etwas stärker und kostete 1,0768 US-Dollar, während ein Dollar 0,9287 Euro entsprach. Der Ölpreis stieg auf 83,42 US-Dollar pro Fass der Nordsee-Sorte Brent gegen 22 Uhr deutscher Zeit, ein Anstieg um 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der Goldpreis profitierte ebenfalls und lag bei 2.326 US-Dollar pro Feinunze, was einem Preis von 69,44 Euro pro Gramm entspricht.

Diese Entwicklungen zeigen, dass die Börsen in den USA zu Beginn der Woche robust waren, trotz konjunktureller Unsicherheiten und Preissteigerungen in einigen zentralen Wirtschaftsbereichen. Die Investoren haben weiterhin ein Auge auf die Zinspolitik der US-Notenbank gerichtet, da dies einen erheblichen Einfluss auf die Finanzmärkte haben kann. Die Preise für Öl und Gold spiegeln die volatilen Marktbedingungen wider und zeigen, dass Anleger weiterhin auf der Suche nach sicheren Anlagehäfen sind. Es wird erwartet, dass die Marktschwankungen in nächster Zeit anhalten und eine gewisse Vorsicht bei Investitionsentscheidungen geboten ist.