Finanzen

Währungsmarktberichte: Euro steigt gegenüber Dollar und Franken, Pfund reagiert auf Inflationsdaten

Erklärung des Euro-Anstiegs gegenüber dem US-Dollar und der Stabilität des Franken-Kurses | 19.06.24

Am späten Nachmittag verzeichnete der Euro einen leichten Anstieg gegenüber dem US-Dollar, wobei er bei 1,0750 Dollar notierte. Gleichzeitig bewegte sich der Franken aufgrund des Feiertags „Juneteenth“ in den USA kaum gegenüber dem Dollar und dem Euro. Das Dollar-Franken-Paar stand am späten Nachmittag bei 0,8841, praktisch unverändert im Vergleich zum frühen Handel.

Der Euro legte gegenüber dem Franken leicht zu und notierte bei 0,9501 Franken, im Vergleich zu 0,9494 am Vormittag. Die Währungen zeigten sich insgesamt stabil, da keine signifikanten Kursbewegungen stattfanden.

Die Europäische Kommission gab bekannt, gegen mehrere Länder für ihre hohen Haushaltsdefizite vorzugehen, darunter Frankreich und Italien. Diese Maßnahmen sorgten für Aufmerksamkeit auf den Märkten, insbesondere in Bezug auf die politischen Turbulenzen in Frankreich nach den Ergebnissen der Europawahl.

Gleichzeitig beeinflussten Inflationsdaten das britische Pfund, das im Mai den Zielwert der Notenbank von zwei Prozent erreichte. Diese stabile Inflation könnte dazu führen, dass die Bank of England ihre straffe Geldpolitik beibehält und keine sofortigen Zinssenkungen vornimmt.

Die Europäische Zentralbank setzte die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84455 Pfund und 169,78 Yen fest. Der Goldpreis wurde am Nachmittag in London mit 2327 Dollar pro Feinunze gehandelt, was einem leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag entspricht.

Die Finanzmärkte bleiben insgesamt stabil, und die Währungen bewegen sich innerhalb enger Grenzen. Die Anleger beobachten weiterhin die Entwicklungen auf den internationalen Märkten und warten auf mögliche Impulse für zukünftige Handelsentscheidungen.

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