Finanzen

US-Jobdaten enttäuschen: Eurokurs stabilisiert sich bei 1,08 USD – Erholung in Sicht?

Bleibt der Euro stabil trotz schwankender US-Wirtschaftsdaten?

Der Euro verzeichnete am Freitag im US-Handelsverlauf nur geringe Bewegungen. Zunächst stieg die Gemeinschaftswährung über 1,08 US-Dollar aufgrund unerwartet schwacher Daten vom US-Arbeitsmarkt, bevor der Aufwind nachließ. Kurz vor Börsenschluss an der Wall Street lag der Eurokurs bei 1,0768 Dollar, leicht höher als am Morgen. Die Europäische Zentralbank legte den Referenzkurs in Frankfurt auf 1,0744 Dollar fest, während der Dollar somit 0,9307 Euro kostete.

Im April schuf die US-Wirtschaft deutlich weniger Arbeitsplätze als erwartet, was zu einem leichten Anstieg der Arbeitslosenquote führte. Zusätzlich schwächte sich das Lohnwachstum überraschend ab. Diese Daten ließen zunächst die Erwartungen an Zinssenkungen steigen, was den Dollar belastete und den Euro unterstützte.

Die Hoffnungen auf bevorstehende Zinssenkungen wurden jedoch durch den ISM-Index gedämpft, der die Stimmung im US-Dienstleistungssektor widerspiegelt. Der Index fiel auf den niedrigsten Stand seit Ende 2022, jedoch stieg eine Preiskomponente unerwartet deutlich an und sorgte für Unruhe am Markt.

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Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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