Die Ermittler in Mexiko haben auf einer Pressekonferenz die Ergebnisse einer gerichtsmedizinischen Untersuchung bekannt gegeben, bei der festgestellt wurde, dass die entdeckten Leichen höchstwahrscheinlich die vermissten Surfer sind. Die Opfer, bei denen Kopfschüsse festgestellt wurden, werden vermutlich als Jack Carter Rhoad (Amerikaner) sowie Jake und Callum Robinson (Australier) identifiziert, die während ihres Surf- und Campingausflugs nahe der Stadt Ensenada verschwunden waren, südlich von Tijuana und 60 Meilen von der Grenze entfernt.
Generalstaatsanwältin Maria Elena Andrade erklärte, dass die Familien der Vermissten den Identifizierungsprozess durchlaufen und die forensischen Beweise auf Mord hindeuten, obwohl die offizielle Identifizierung noch aussteht. Die Familienangehörigen der Surfer reisten nach Tijuana, um die Leichen zu besichtigen, und es wird erwartet, dass der Identifizierungsprozess in den kommenden Stunden abgeschlossen sein wird.
Darüber hinaus gab die Generalstaatsanwaltschaft bekannt, dass drei mexikanische Staatsangehörige, die im Zusammenhang mit dem Fall befragt wurden, wegen Entführung angeklagt und verhaftet wurden. Die Leichen der Surfer wurden auf einer Klippe im Süden von Ensenada entdeckt, nachdem ein ausgebrannter Pickup der Männer etwa 40 Meilen vom Fundort entfernt gefunden wurde.
Die traurige Entdeckung der Leichen der vermissten Surfer hat in Mexiko und international Wellen der Trauer und Bestürzung ausgelöst. Die örtlichen Behörden und Seenotrettungsteams setzen ihre Bemühungen fort, um nähere Informationen über die Umstände und Hintergründe dieser tragischen Ereignisse zu erlangen.
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