Finanzen

Taschengeld für Kinder: So lernen sie clever mit Geld umzugehen!

Kinder im Alter von fünf bis sechs Jahren sollte jetzt ein Taschengeld erhalten, um frühzeitig den Umgang mit Geld zu lernen, so die Experten des Deutschen Jugendinstituts – denn finanzielle Bildung ist entscheidend für eine erfolgreiche Zukunft!

Kinder und Geld – eine aufregende Kombination! Wenn es um den Umgang mit Finanzen geht, sind sich Experten einig: Das Taschengeld ist nicht nur ein kleiner Geldbetrag, sondern der Schlüssel zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Geld. Aber wie machen Eltern aus ihren Kindern kleine Finanzexperten?

Es gibt zwar kein Gesetz, das vorschreibt, dass Kinder Taschengeld bekommen müssen, aber die Vorteile sprechen für sich! Schon früh den Umgang mit Geld zu lernen, stärkt das Selbstbewusstsein und das Wissen über Finanzmanagement. Experten empfehlen, Taschengeld als ein praktisches Training für die kleineren Haushaltsmanager einzuführen.

Ab wann ist das Taschengeld sinnvoll?

Alexandra Langmeyer-Tornier vom Deutschen Jugendinstitut hat klare Antworten und Vorschläge parat! Bereit für den ersten finanziellen Schritt? Bereits ab fünf oder sechs Jahren können Kinder mit ihrem Taschengeld starten. Es geht nicht darum, große Geldbeträge zu geben, sondern die Grundlagen zu legen.

„Kinder verstehen sehr schnell, dass Geld einen Wert hat!“, so Langmeyer-Tornier. Deshalb ist es wichtig, sie in den Alltag einzubinden. Ob im Supermarkt oder beim Ausleihen von Büchern, jede Situation bietet die perfekte Gelegenheit, um die Prinzipien von Geld und Verdienst zu erklären.

Die Taschengeldtabelle: So viel Geld ist angemessen

Für Eltern, die wissen möchten, wie viel Taschengeld angemessen ist, gibt es die hilfreiche Taschengeldtabelle des Deutschen Jugendinstituts. Für die Kleinen unter zehn Jahren reicht es von 1 Euro bis 4 Euro pro Woche, während Schüler von zehn bis 15 Jahren mit monatlichen Beträgen zwischen 20 und 50 Euro rechnen können. Für die älteren Jugendlichen sind sogar bis zu 75 Euro monatlich möglich!

Jedoch ist es wichtig zu betonen, dass diese Beträge lediglich Empfehlungen sind! Die finanzielle Situation jeder Familie ist einzigartig und sollte bei der Festlegung des Taschengeldes berücksichtigt werden. „Das Wichtige ist, dass das Taschengeld regelmäßig und verlässlich zur Verfügung steht“, erklärt Langmeyer-Tornier.

Natürlich möchten Eltern nicht nur Geld verschenken! Die Qualität der finanziellen Bildung ist entscheidend. Eltern sollten den Kindern Spielräume geben, um Fehler zu machen. „Es darf auch mal etwas Unnützes gekauft werden“, meint Langmeyer-Tornier. Das fördert nicht nur das Verständnis, sondern auch eigene Entscheidungen auf die Probe zu stellen!

Finanzexpert:innen empfehlen, dass Kinder unter zehn Jahren ihr Taschengeld wöchentlich erhalten, während Jugendliche ab 16 Jahren von einer monatlichen Auszahlung profitieren können. Das hält den Überblick und vermittelt Verantwortung.

Aber aufgepasst! Taschengeld sollte nicht als Belohnung für gute Leistungen in der Schule oder Strafe für schlechte Noten verwendet werden! Das könnte nur zu Frustration führen. Stattdessen sollte es als eine Chance gesehen werden, ein Gespür für Geld und das eigene Budget zu entwickeln. Das ist der Schlüssel für später – denn was ist besser, als schon in der Kindheit die Finanzen im Griff zu haben?

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