Finanzen

Studie prognostiziert massive Abwanderung von Kabelfernsehen-Kunden zu Streaming-Diensten in Berlin

Eine Studie des Burda-Verlages zeigt, dass viele Kunden im Juli mit einem Wechsel von traditionellem Kabelfernsehen zu Streaming-Diensten und Smart-TV-Apps rechnen. Der Anteil der Wechselwilligen ist sprunghaft gestiegen, was auf den vermehrten Gebrauch von Smart-TVs und Online-Streaming zurückzuführen ist. Hintergrund ist die anstehende Neuregelung beim Kabelfernsehen im Juli 2024, die Vermietern das Umlagen der Kabel-TV-Kosten untersagt. Ab Sommer haben Mieter die freie Wahl ihres Empfangsweges. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.t-online.de nachlesen.

In der jüngsten Studie „Screens in Motion“ des Burda-Verlages wurde festgestellt, dass 40 Prozent der Befragten bereit sind, traditionelle Fernsehübertragungswege zugunsten von Streaming-Diensten oder Apps auf Smart-TVs aufzugeben. Diese Entwicklung zeigt sich auch in anderen Bereichen der Unterhaltungsbranche, wie zum Beispiel im Bereich des Video-Streamings. Plattformen wie Netflix, Amazon Prime Video und Disney+ verzeichnen stetig wachsende Nutzerzahlen, während klassische TV-Sender mit sinkenden Einschaltquoten zu kämpfen haben.

Die zunehmende Digitalisierung und die steigende Verbreitung von Smart-TVs haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen ihre Fernsehinhalte online konsumieren. Diese Entwicklung war bereits in den Jahren vor 2024 zu beobachten und hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verstärkt.

Der Wegfall des Nebenkostenprivilegs im Juli wird voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf den deutschen TV-Markt haben. Da Vermieter die Kosten für das Kabelfernsehen nicht mehr auf ihre Mieter umlegen können, werden viele Haushalte ihre Empfangswege überdenken. Dies könnte dazu führen, dass Kabelanbieter an Bedeutung verlieren und alternative Technologien wie Satellit, Antenne oder internetbasiertes Fernsehen an Beliebtheit gewinnen. Die Konkurrenz wird sich somit verschärfen, was möglicherweise zu umfangreichen Umstrukturierungen in der TV-Branche führen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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