Finanzen

St. Pauli vor Bundesliga-Hürden: Kader, Finanzen, und Infrastruktur im Fokus

Die Bundesligarückkehr des FC St. Pauli: Hürden und Chancen im Blick

Der FC St. Pauli steckt mitten in der Planung für die kommende Bundesliga-Saison und muss einige Herausforderungen bewältigen. Mit Blick auf den Kader stehen einige Veränderungen an. Spieler wie Etienne Amenyido und Andreas Albers, deren Verträge auslaufen, werden nicht mehr zum Team gehören. Es wird diskutiert, ob Danel Sinani in einer höheren Spielklasse größere Chancen bekommt, während die Zukunft von Spielern wie Simon Zoller und Maurides noch ungewiss ist. Der Verein würde gerne Leihspieler wie Aljoscha Kemlein und Scott Banks sowie Marcel Hartel halten.

In Bezug auf Neuverpflichtungen betont Sportchef Andreas Bornemann, dass sie nicht eine große Anzahl von Spielern abgeben und neu verpflichten werden. Der Fokus liegt auf der bestehenden Mannschaft sowie der gezielten Suche nach Verstärkungen, insbesondere für die defensive und offensive Außenbahn sowie das Sturmzentrum. Bornemann warnt jedoch vor den Herausforderungen, bessere Spieler als die vorhandenen zu finden, da der Markt in der Bundesliga begrenzter und wettbewerbsintensiver ist.

Finanziell befindet sich der FC St. Pauli laut Präsident Oke Göttlich auf einem soliden Fundament und wird als wirtschaftlich solider Verein bezeichnet. Obwohl die Einnahmen aus TV-Geldern steigen werden, bringt der Aufstieg auch höhere Kosten mit sich. Göttlich betont die Notwendigkeit, in Anbetracht des finanziellen Erfolgs sorgfältig abzuwägen, welche Investitionen getätigt werden können. Die Lizenz für die Bundesliga wurde unter Auflagen erteilt, die der Verein erfüllen muss.

Die Infrastruktur des Vereins steht vor Herausforderungen, da Präsident Göttlich sie als kaum Zweitliga-tauglich beschreibt. Pläne zur Erweiterung des Geländes an der Kollaustraße sind im Gange, um die Trainingsbedingungen zu verbessern. Des Weiteren wechselt der Verein seinen Trikotausstatter von DIIY zu Puma. Termine für den Saisonstart verschieben sich um einige Wochen, wobei St. Pauli am ersten Pokal-Wochenende startet und die ersten Bundesliga-Punkte Ende August anstrebt.

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Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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