Finanzen

SMI-Analyse: UBS und Zurich bewertet – Marktexperten korrigieren Prognosen

Experten überraschen mit neuen Bewertungen für SMI-Schwergewichte.

Im Zuge der aktuellen Berichtssaison haben Marktexperten einige Neubewertungen der SMI-Schwergewichte vorgenommen. Insbesondere wurden die Aktien der heimischen Großbank UBS und des Versicherungsgiganten Zurich von Analysten überprüft und angepasst. Eines der jüngsten Updates wurde von der Banco Santander vorgenommen. Bisher mit einer Verkaufsempfehlung für UBS-Aktien behaftet, änderten die Experten der spanischen Bank nun ihre Strategie. Sie bewerteten die Anteile der Credit Suisse-Mutter nun neutral und erhöhten das Kursziel erheblich. Während die Experten zuvor ein Kursziel von 13,20 Franken hatten, erwarten sie nun ein Kursniveau von 25,53 Franken.

Für die UBS-Aktien liegen nun nur noch zwei „Underperform“-Ratings vor, während sechs Experten zum Kauf raten. Auch die Zurich-Aktie erhielt eine neue Einstufung von Seiten der Experten. Andrew Sinclair von der Bank of America hat die SMI-Titel von „Underperform“ auf „Neutral“ hochgestuft und das Kursziel von 455,00 Franken auf 490,00 Franken erhöht. Der Analyst führte die unerwartet starke Leistung im zweiten Halbjahr 2023 als Grund für seinen Sinneswandel an. Die Geschäftsaktivitäten der Zurich, die Mitte Mai veröffentlicht werden sollen, könnten zusätzlichen Auftrieb geben.

Insgesamt scheint es unter den Analysten Uneinigkeit über die Zukunft der Zurich-Aktie zu geben, da zwei zum Kauf raten, vier zum Halten und zwei Verkaufsempfehlungen vorliegen. Die Marktexperten haben ihre Ansichten zu den SMI-Schwergewichten UBS und Zurich überarbeitet und angepasst, was Investoren wichtige Einblicke in die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt bietet.

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Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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