Finanzen

Schweizer Aktienmarkt unter Druck: SMI rutscht ins Minus

Am Dienstag geriet der Schweizer Aktienmarkt unter starken Druck, wobei der SMI nach einem positiven Start ins Minus rutschte und seine Verluste deutlich ausweitete. Dies wurde hauptsächlich auf Gewinnmitnahmen nach dem guten Lauf seit Monatsbeginn zurückgeführt. Infolgedessen fiel der SMI von fast 12.000 Punkten auf gut 11.850 Zähler. Auch die Wall Street bot am Nachmittag kaum Unterstützung, da die US-Börse am vorherigen Feiertag geschlossen blieb.

Die Anleger warteten auf Konjunkturdaten und Signale bezüglich geldpolitischer Maßnahmen der Notenbanken. In der kommenden Woche wird erwartet, dass die EZB die Zinsen senken wird, während Vertreter der US-Notenbank sich weiterhin zurückhaltend äußern. Der FuW Swiss 50 Index verlor um 0,89% auf 2.434,27 Punkte, der SMI sank um 0,89% auf 11.854,50 Punkte, der SLI um 0,94% auf 1.943,98 Punkte und der SPI um 0,81% auf 15.844,47 Zähler.

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In Bezug auf Einzeltitel verzeichneten Julius Bär und EFG deutliche Verluste, wobei Gerüchte über einen möglichen Zusammenschluss Bär belasteten. im Finanzsektor befanden sich UBS, Swiss Re und Zurich im Mittelfeld, während Partners Group stärker nachgaben. Aktiengeschäfte des Managements bei Partners Group sorgten für Aufsehen. Im Gesundheitssektor gehörten Lonza, Alcon und Straumann zu den größten Verlierern, wobei Novartis den Gesamtmarkt belastete.

Hingegen konnten Swatch und Lindt & Sprüngli als Gewinner hervorgehen und legten zu. Dottikon, Clariant, Ems-Chemie und Sika im SLI mussten Verluste hinnehmen. Weiterhin profitierten Feintool von der Verlagerung der Teileproduktion, während HBM Healthcare nach dem Verkauf von Yellow Jersey Therapeutics an Johnson & Johnson zulegte. Comet wurde durch eine Kaufempfehlung der UBS angetrieben.

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