Finanzen

Planung für die 3. Liga: Hansa Rostock nach Abstieg vor personellen Umbrüchen

Der F.C. Hansa Rostock bereitet sich auf sein elftes Jahr in der 3. Liga vor, nachdem er aus der 2. Bundesliga abgestiegen ist. Mersad Selimbegovic, der seit Mitte Dezember als Trainer im Amt ist, konnte den Abstieg trotz nur vier Siegen in 17 Spielen nicht verhindern. Interims-Vorstandschef Jürgen Wehlend bezeichnete ihn dennoch als „Top-Trainer“ und erwägt, mit ihm weiterzumachen. Der Vertrag des gebürtigen Jugoslawen erstreckt sich allerdings nicht auf die neue Saison in der 3. Liga. In Bezug auf den Sportchef hat die Kogge bereits Amir Shapourzadeh als Nachfolger von Kristian Walter präsentiert, der offiziell seinen Dienst antreten wird.

Es ist noch unklar, wie der Kader für die kommende Drittliga-Saison aussehen wird. Laut Berichten haben einige Spieler Verträge für die 3. Liga, darunter Kapitän Markus Kolke, Nico Neidhart und Damian Roßbach. Jedoch laufen die Arbeitspapiere von 14 Akteuren zum 30. Juni aus, darunter Dennis Dressel und Konstantinos Stafylidis. Auch die Leihspieler werden den Verein voraussichtlich verlassen. Gerüchten zufolge könnte es eine Trennung vom Vorstandschef Robert Marien geben, während die Norddeutschen trotz des Abstiegs einen Rekordetat von 27,9 Millionen Euro planen und breiter aufgestellt sein möchten.

Das Ziel für die kommende Saison wurde noch nicht konkretisiert, aber angesichts des hohen Etats könnte ein direkter Wiederaufstieg angestrebt werden. Den Verantwortlichen ist jedoch wichtig, den Verein Schritt für Schritt voranzubringen, ohne ihn zu überfordern. Es wird betont, dass der Wiederaufstieg nicht mit der Brechstange erzwungen werden soll. Nach dem letzten Abstieg benötigte Hansa neun Jahre für die Rückkehr in die 2. Bundesliga, nach dem ersten Abstieg 2010 gelang der direkte Wiederaufstieg – jedoch nur für eine Saison.

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