Finanzen

Peloton in Akquisitionsplänen von Private-Equity-Firmen – CNBC-Bericht

Geheime Pläne für Peloton: Können Private-Equity-Firmen das Fitness-Unternehmen retten?

Einige Private-Equity-Firmen prüfen derzeit die Möglichkeit, das angeschlagene Fitness-Unternehmen Peloton zu übernehmen, so ein Bericht von CNBC. In den letzten 13 Quartalen verzeichnete das Unternehmen anhaltende Verluste, obwohl es während der Pandemie große Erfolge verzeichnen konnte.

Um eine potenzielle Übernahme attraktiver zu gestalten, plant Peloton, seine Ausgaben drastisch zu reduzieren. Ein kürzlich angekündigter Umstrukturierungsplan soll bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 zu Einsparungen von über 200 Millionen Dollar pro Jahr führen. Diese Maßnahme führte zu einem Anstieg der Unternehmensaktien um mehr als 18 Prozent im vorbörslichen Handel.

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Trotz einer loyalen Kundenbasis und eines profitablen Abonnementservice war Peloton in Schwierigkeiten geraten, da die Marktkapitalisierung des Unternehmens von einem Höchststand von 49,3 Milliarden Dollar im Januar 2021 auf etwa 1,3 Milliarden Dollar gesunken war. Vor diesem Hintergrund sehen private Investoren Potenzial für eine Übernahme des Unternehmens.

In den letzten Jahren hatte Peloton mit rückläufigen Verkaufszahlen und hohen Produktionskosten zu kämpfen. Um sich wirtschaftlich attraktiver zu machen, kündigte das Unternehmen kürzlich den Abgang seines CEO Barry McCarthy an und plant einen Abbau von rund 15 Prozent der Belegschaft. Diese Schritte sollen Einsparungen bei Personalkosten und anderen Bereichen ermöglichen, um langfristig einen positiven Cashflow zu generieren. Es bleibt jedoch unklar, ob eine Übernahme letztendlich stattfinden wird, da Peloton auch weiterhin als eigenständiges Unternehmen agieren könnte.

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Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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