![Microsoft-Ära: Steve Ballmer überholt Bill Gates als sechstreichste Person der Welt](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/07/Nachrichten-Aktuell-1-4204.png)
Neue Superreichen in der Tech-Branche: Steve Ballmer überholt Bill Gates
Die Rangliste der Superreichen in der Tech-Branche hat eine überraschende Veränderung erfahren. Der ehemalige CEO von Microsoft, Steve Ballmer, hat seinen früheren Kollegen Bill Gates als sechstreichste Person der Welt überholt. Dies berichtet „Bloomberg“ nachdem Ballmers Vermögen am Montag das von Gates zum ersten Mal überstieg.
Ballmer, der über 90 Prozent seines Vermögens in Microsoft-Aktien hält, verfügt nun über ein Vermögen von 157,2 Milliarden Dollar (ca. 146,69 Milliarden Euro), während Gates ein Vermögen von 156,7 Milliarden Dollar (ca. 146,22 Milliarden Euro) aufweist, das breiter gestreut ist.
Philanthropen im Vergleich
Interessanterweise zeigt sich ein deutlicher Unterschied in den Wohltätigkeitsaktivitäten der beiden. Während Gates und seine Ex-Frau Melinda French Gates fast 60 Milliarden Dollar in die Gates Foundation investiert haben, um wohltätige Zwecke zu unterstützen, ist Ballmer ebenfalls als Philanthrop aktiv. Im Jahr 2022 spendeten er und seine Frau Connie 425 Millionen Dollar an die Universität von Oregon für die Gründung eines Instituts zur mentalen Gesundheit von Kindern.
Steigender Reichtum durch KI
Ein bedeutender Faktor, der zum Anstieg von Ballmers Vermögen und seinen Überholung von Gates beigetragen hat, ist der Erfolg der Microsoft-Aktien. Die Partnerschaft des Unternehmens mit OpenAI sowie die wachsende Bedeutung künstlicher Intelligenz haben zu einem Anstieg um 21 Prozent in diesem Jahr geführt, so „Bloomberg“.
Ballmer, der 2000 das Amt des CEOs übernahm, führte das Unternehmen 14 Jahre lang und legte es 2014 nieder. Seitdem hat er auch außerhalb von Microsoft erfolgreich investiert, wie etwa in den Erwerb des Basketballteams Los Angeles Clippers für zwei Milliarden Dollar, das mittlerweile einen Wert von 4,65 Milliarden Dollar aufweist, berichtet „Forbes“.
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