Finanzen

Männer dominieren: Warum Frauen beim Autofahren noch behindert sind

In Deutschland sind nur 38 Prozent der Pkw-Halter Frauen, während bei Motorrädern die Männerquote sogar bei erschreckenden 86 Prozent liegt – ein alarmierendes Geschlechterungleichgewicht, das sich trotz langsamer Veränderungen nur wenig verbessert, vor allem bei den älteren Fahrern!

In Deutschland sind die meisten Fahrzeuge in Männerhand, und der Trend verändert sich nur sehr langsam. Aktuelle Zahlen des Kraftfahrtbundesamts zeigen, dass nur 38 Prozent der Pkw auf Frauen registriert sind, während der Anteil bei Motorrädern mit 14 Prozent noch drastischer ist. Insgesamt gibt es 16,9 Millionen weibliche Pkw-Halter im Vergleich zu 27,4 Millionen männlichen. Über die letzten zehn Jahre hat sich das Geschlechterverhältnis nur um 1,7 Prozent zugunsten der Frauen verändert.

Besonders auffällig ist, dass Frauen dazu neigen, Autos mit kleinerem Hubraum zu fahren; bei Fahrzeugen unter 1,4 Litern Hubraum sind sie mit 51 Prozent sogar in der Mehrheit. Gleichzeitig zeigen sich auch bei Motorrädern Unterschiede: 653.000 Frauen besitzen ein Motorrad im Vergleich zu 4,1 Millionen Männern. Jüngere Halterinnen zwischen 18 und 24 Jahren sind jedoch in steigender Anzahl zu beobachten, was auf einen möglichen Wandel in den kommenden Jahren hinweist. Weitere Details zu den Zahlen und Trends finden Sie in einem Artikel auf www.t-online.de.

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